Der Girls’Day 2024 ist Geschichte, aber für uns hallt er noch nach, so schön war es! Mit Kreativität, Spaß und sehr viel Neugier sind unsere Teilnehmerinnen ans Werk gegangen und konnten am Ende ihren eigenen Zufallsgenerator mit nach Hause nehmen.
Wie bringt man Schülerinnen das Programmieren näher, wenn man Coding, Consolen und Commands nur streifen kann? Indem wir eine Anwendung bauen, die sie von Beginn an auch kreativ und konzeptionell mitentwickeln können. So geschehen am 25. April an unseren beiden Standorten in Berlin und Köln, wo wir mit vier bzw. drei Mädchen auf eine Reise hin zu ihrer eigenen Webapp gegangen sind.
Los ging’s mit Ideen
Am Anfang stand eine Aufgabe: Ein Fragengenerator soll entstehen, auf dessen Basis lustige Geschichten gesponnen werden können. Die Fragen sowie Variablen für Personen und Gegenstände mussten gefüllt werden – und haben die Kreativität der Mädchen erst so richtig geweckt. Unterstützt von unseren Product Owner:innen und Projektmanager:innen konnten alle Teilnehmerinnen im Brainstorming ihre Ideen beitragen. Am Ende klebten die Wände voller Post-its wie bei einem erfolgreichen Workshop.
Ein Name muss her
Die App benötigte im nächsten Schritt einen Namen und einen Look. Nichts leichter als das, die Teilnehmerinnen hatten da sehr genaue Vorstellungen. So kreativ wie die Konzeption war auch die Designphase, die sie gemeinsam mit unseren UX-Designer:innen absolvierten. Icons fürs Logo raussuchen, Farbpalette entscheiden, Schriftarten ausprobieren, einen passenden Namen finden und am Ende überlegen, wo Bilder und Text in der mobilen Ansicht der App platziert werden sollen – für die Mädels kein Problem, sondern nur eine Frage des Ausprobierens.
Ran ans Programmieren
Im dritten Teil ging es an die Umsetzung. Einige Teilnehmerinnen hatten schon Vorkenntnisse, für andere war das Programmieren völlig neu. Selbst etwas im Code zu schreiben oder die vielen Codezeilen zu sehen, hat die Mädchen begeistert. “Der Code sieht cool aus!”, war zu hören. Zusammen mit unseren Software-Entwickler:innen haben sie so erste Einblicke in ReactJS, HTML, CSS und JavaScript erhalten. Schließlich konnten sie die fertige App aufrufen und direkt nutzen, und es war sogar noch etwas Zeit für optischen und inhaltlichen Feinschliff.