Digitalagentur startet Kampagne für neue arabisch- und persischsprachige Nachrichtenseite
News aus Hamburg: Rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger der Alstermetropole sprechen Arabisch bzw. Persisch. Um sie verstärkt in das lokale Geschehen einzubinden, informiert „Amal, Hamburg!“ seit 2019 in beiden Sprachen darüber, was in der Stadt los ist. Um die Leserschaft der Online-Tagezeitung auszubauen, rührte Interlutions per Facebook Ads die Werbetrommel – mit herausragenden Ergebnissen.
Amal, Hamburg! ist ein gemeinsames Projekt der Körber Stiftung und der Evangelischen Journalistenschule. Auf dieser mobilen Nachrichtenplattform berichten Journalisten und Journalistinnen aus Syrien, Afghanistan und Iran über die Geschehnisse in Hamburg. Von Beginn an hat dieses Angebot großen Anklang gefunden. Darum sollte die Community nun weiter ausgebaut werden.
Zu diesem Zweck wurde Interlutions damit beauftragt, eine Werbekampagne für die beiden Facebookseiten von Amal, Hamburg! zu entwickeln. Auf Basis eines gemeinsamen Workshops mit dem Redaktionsteam konzipierten wir unterschiedliche Facebook Ads, die die Zielgruppe auf die arabisch- bzw. persischsprachige Seite des Nachrichtenportals aufmerksam machen sollte.
Und das mit Erfolg: Im sechswöchigen Aktionszeitraum konnte die Abonnentenzahl für die persische Facebook-Seite um 75,87 % auf 3.607 gesteigert werden. Die arabische Facebook-Seite von Amal, Hamburg! erzielte zeitgleich ein Wachstum von 55,78 % und baute seine Fanbase auf 8.685 aus.
In gleichen Rahmen haben auch die Reaktionen auf die Inhalte deutlich zugenommen. Je nach Art der ausgespielten Anzeige spiegelte sich dies in Form von Klicks auf eingebettete Links, Kommentare oder Beitragsreaktionen wie „Gefällt Mir“, „Wow“, „Love“ oder ähnliches wider.
Nicht zuletzt konnte die Kampagne auch das Interesse der Zielgruppe an politischen Botschaften abbilden. Das arabisch untertitelte Video der Ansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel, das per Facebook Ad beworben wurde, erzielte über 4.400 ThruPlays und wurde über 450 Mal geteilt.
„Werbung zu politischen Themen wird von Facebook kritisch geprüft. Den strengen Vorgaben zu entsprechen, war für uns eine spannende Herausforderung. Aber das Ergebnis zeigt: Die Mühe lohnt sich“, so Eric Meurers, CEO der Interlutions GmbH.