1. Core Web Vitals & Performance
Google misst seit dem Page Experience Update aktiv, wie nutzungsfreundlich eine Website ist. Barrierefreie Websites punkten hier automatisch durch:
- Bessere Lesbarkeit & klare Strukturierung → Nutzer*innen finden sich schneller zurecht
- Optimierte Code-Strukturen → Weniger überflüssige Skripte bedeuten schnellere Ladezeiten
- WCAG-konforme Layouts → Sind meist auch automatisch mobile-friendly
👉 SEO-Vorteil: Google belohnt optimierte User Experience mit besseren Rankings, da Nutzer*innen länger auf der Seite bleiben und seltener abspringen.
2. Alt-Texte & Bilderkennung
Google kann Bilder nicht „sehen“ – genau wie Screen-Reader benötigt die Suchmaschine Hilfe beim Bildverständnis:
- Aussagekräftige Alt-Texte helfen Google, den Bildinhalt zu verstehen
- Fehlende oder nichtssagende Alt-Texte verschenken wertvolles Ranking-Potenzial
- Gute Alt-Texte verbessern die thematische Einordnung deiner Seite
👉 SEO-Vorteil: Alt-Texte sind ein direkter Ranking-Faktor, besonders in der Google Bildersuche. Zusätzlich verbessern sie die thematische Relevanz deiner gesamten Seite.
3. Strukturierte Inhalte für bessere Crawlbarkeit
Google liebt Ordnung – genau wie Menschen mit Screenreadern. Eine barrierefreie Website nutzt semantische HTML-Strukturen:
- Saubere Überschriften-Hierarchien (H1-H6)
- Klar strukturierte Listen und Tabellen
- Sinnvolle ARIA-Labels für interaktive Elemente
👉 SEO-Vorteil: Google kann strukturierte Inhalte besser crawlen und verstehen. Das führt zu besseren Rankings und erhöht die Chance auf Featured Snippets.
4. Videos & Audio mit Transkriptionen
Ein Video ohne Untertitel ist wie ein stummes Telefonat – weder Google noch hörgeschädigte Menschen können den Inhalt erfassen:
- Video-Transkripte schaffen zusätzlichen indexierbaren Content
- Untertitel erhöhen das Engagement, da viele Nutzer*innen Videos ohne Ton schauen
- Audiovisuelle Alternativen verbessern die Content-Zugänglichkeit
👉 SEO-Vorteil: Mehr indexierbarer Content bedeutet bessere Rankings. Zusätzlich steigt die Verweildauer durch barrierefreie Medieninhalte.
5. User Experience als Ranking-Signal
Barrierefreiheit und Google’s UX-Anforderungen überschneiden sich in vielen Punkten:
- Zugänglichkeit auf allen Geräten → Wichtig für Mobile First Indexing
- Intuitive Navigation → Führt zu längeren Verweildauern
- Klare Interaktionsmöglichkeiten → Reduziert Absprungraten
👉 SEO-Vorteil: Wer barrierefrei denkt, erfüllt automatisch viele von Google’s Qualitätskriterien für gutes Ranking.